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HIGHWARE: Bearbeiten und Veröffentlichen von Ressourcen für große Ingenieurprojekte (Wissenschaft, Industrie, Informationssysteme und Infrastruktur).
Die internationale Registrierung 584098 der Bildmarke HIGHWARE ist in Deutschland seit 1992 bestätigt.
Die Registrierung 002804904 der Gemeinschaftsmarke HIGHWARE ist seit 2003 bestätigt.
Die internationale Registrierung 547036 der Wortmarke HIGHWARE ist in Deutschland seit 2005 bestätigt.
Der Einstieg von HIGHWARE in Deutschland erfolgte 1995 mit der Gründung der HIGHWARE GmbH. 2003 wurden die Aktivitäten der HIGHWARE GmbH von der HIGHWARE Ltd. in Großbritannien fortgeführt.
Die HIGHWARE GmbH war die treibende Kraft hinter zahlreichen Partnerschaften in europäischen Projekten, darunter RAPID, EUREX und CORONET.
RAPID (Rapid Start-up on Quality Management System Implementation) war ein zweijähriges Projekt (1997–1998), das von der Europäischen Kommission im Rahmen des ESPRIT ESSI-Programms gefördert wurde. Ziel war die Entwicklung modularer Schulungen zur Unterstützung der Implementierung eines ISO 9000-konformen Qualitätsmanagementsystems (QMS) in Software produzierenden Unternehmen, meist KMU oder kleinen bis mittleren Konzernen. Der von RAPID unterstützte QMS-Ansatz zielt darauf ab, die Implementierung zu beschleunigen und die Effektivität der implementierenden Organisation positiv zu beeinflussen.
Hauptauftragnehmer war GEMINI, ein italienisches Schulungs- und Beratungsunternehmen, das auf SPI, QMS und Software Engineering spezialisiert ist.
Die weiteren Projektpartner waren:
- COFIMP: ein gemeinnütziger KMU-Verband, der sich seit 1983 aktiv an der Implementierung von Schulungssystemen und -programmen für KMU beteiligt;
- Die HIGHWARE-Gruppe (HIGHWARE S.A. und HIGHWARE GmbH). Die HIGHWARE Group wurde mit dem Ziel gegründet, ihren Kunden in Europa und Übersee ein modulares, flexibles System standardisierter Schulungsmodule anzubieten.
- Die MARI Group (Nordirland): MARI bietet seit einem Jahrzehnt umfangreiche Projektmanagement-, Beratungs-, Entwicklungs- und Schulungsleistungen in verschiedenen IT-Bereichen an.
Das Ergebnis des RAPID-Projekts ist ein Schulungspaket für Qualitätssysteme, das seit Projektbeginn bei GEMINI und HIGHWARE im Einsatz ist.
HIGHWARE beteiligte sich anschließend am EUREX-Projekt.
Das EUREX-Projekt war Teil der ESSI-Initiative (European System and Software Initiative) des ESPRIT-Programms (European Strategic Programme of Research & Development in Information Technology), das von der CEC (Kommission der Europäischen Gemeinschaften) gefördert wurde.
Die ESSI-Initiative (1994–1998) zielte darauf ab, die zusätzlichen Kosten zu finanzieren, die durch eine Änderung der Softwareentwicklungspraxis entstehen. Eine Änderung der Praxis ist definiert als eine Verbesserung der Vorgehensweise von Softwareentwicklern; diese Verbesserung wird in der Regel durch die Einführung einer neuen Methode, neuer Werkzeuge oder neuer Technologien unterstützt.
Die ESSI-Initiative hat fast 300 Prozessverbesserungsexperimente (PIEs) gefördert, die von ebenso vielen kleinen wie großen Unternehmen in der Europäischen Union durchgeführt wurden. Jedes PIE umfasst die Vorbereitung, Pilotierung und Evaluierung der Verbesserung von Softwareentwicklungspraktiken, die durch die Einführung einer neuen Technologie im Unternehmen unterstützt wird.
Das im Rahmen der ESSI-Initiative geförderte EUREX-Projekt hatte zum Ziel, die aus diesen PIEs gewonnenen Erkenntnisse zu sammeln, zu klassifizieren, zu nutzen und zu veröffentlichen.
Das EUREX-Projekt (April 1997 bis März 1999) vereinte die folgenden fünf Organisationen: HIGHWARE GmbH (Deutschland), GEMINI (Italien), SOCINTEC (Spanien), SISU (Schweden) und HIGHWARE SA (Frankreich).
Damals HIGHWARE war Partner im CORONET-Projekt (2000-2002), das vom Programm Information Society Technologies (IST) der CEC (Kommission der Europäischen Gemeinschaften) unterstützt wurde.
Der vollständige Projekttitel lautete: „Unternehmensweite Softwareentwicklungs-Wissensnetzwerke für eine verbesserte Weiterbildung der Arbeitskräfte“.
Die CORONET-Projektpartner waren:
- Fraunhofer-Gesellshaft für angewandte Forschung e.V. (Deutschland): Koordinierender Auftragnehmer,
- DaimlerChrysler AG (Deutschland),
- Technische Universität Graz – Institut für Informationsverarbeitung und Computergestützte Neue Medien (Österreich),
- Centro de Computação Gráfica (Portugal),
- COMUNICACION INTERACTIVA (Spanien),
- HIGHWARE (Frankreich),
- Die University of New South Wales (Australien).
Das übergeordnete Ziel von CORONET bestand darin, die Effizienz webbasierter Mitarbeiterschulungen zu verbessern. Dies wurde durch die folgenden detaillierten Projektergebnisse erreicht:
- Entwicklung und Implementierung des neuen Schulungsansatzes CORONET-train. Dieser basierte im Wesentlichen auf Lernen in unternehmensweiten Wissensnetzwerken, der Zusammenarbeit mit Experten im Rahmen der Schulungen sowie der Visualisierung von Inhalten und Lernerprofilen;
- Entwicklung und Implementierung einer neuen hypermedialen Lernumgebung zur Unterstützung von CORONET-train. Diese basierte auf den Komponenten und Erfahrungen bestehender Lernumgebungen der Partner;
- Verbesserung der Erstellung hypermedialer Inhalte durch die Wiederverwendung vorhandener Wissenspakete für Methoden und Techniken im Bereich Softwareentwicklung. Die Inhaltserstellung konzentrierte sich auf Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Konfigurationsmanagement und innovative Prüftechniken;
- Industrielle Validierung des neuen Trainingsansatzes. Der integrierte Ansatz CORONET-train wurde in verschiedenen industriellen Umgebungen getestet.
- Empirischer Nachweis der Vorteile von CORONET-train: Es wurde ein gemeinsames Referenzmodell entwickelt, das den Prozess der Kursentwicklung, den kollaborativen Trainingsprozess mit Gruppeninteraktion und den Wissensaustausch über unternehmensweite Wissensnetzwerke umfasst. Die pädagogischen, kostenbezogenen und weiteren für Anwender und Sponsor relevanten Vorteile des Ansatzes werden anhand empirischer Daten aus der industriellen Validierung nachgewiesen. Zu diesem Zweck wurden experimentelle Nutzertests in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen durchgeführt: einem Baseline-Zyklus (Zyklus 1) und einem anschließenden Verbesserungszyklus (Zyklus 2).
Seitdem hat HIGHWARE sein Netzwerk aus Spezialisten, Trainern und Dozenten für Großprojektplanung in Deutschland sowie seine Partnerschaften mit Hochschulen und Dienstleistern kontinuierlich ausgebaut.
Tausende Projektleiter waren dank HIGHWARE-Diensten, Berufsausbildung oder Hochschulbildung in Europa (Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Bulgarien, Italien, Portugal, Rumänien, Schweiz, Ukraine und Griechenland) in Asien (China, Indien, Malaysia) erfolgreich , Brunei, Singapur), in Afrika (Marokko, Tunesien, Ägypten) und in den Vereinigten Staaten von Amerika.
HIGHWARE wurde 1987 von Gilles Vallet gegründet und hat zahlreiche professionelle Ausbildungsprogramme entwickelt, darunter „Postgrade Highware en Ingénierie de Projets - PHIP“ auf Französisch und die Highware Postgraduate Initiative in Project Engineering – PIPE auf Englisch, die 2015 von der IPMA (International Project Management Association) mit dem Label „Registered Education Program“ ausgezeichnet wurden; sowie verschiedene von IX Academics durchgeführte und akkreditierte Hochschulprogramme:
- das PGCert PE (Postgraduate Certificate in Project Engineering),
- das PGDip PE (Postgraduate Diploma in Project Engineering),
- den MSc PE (Master of Science in Project Engineering),
- und andere Masterstudiengänge, spezialisierte Master und MBA-Spezialisierungen.
HIGHWARE-Bildungsressourcen (Kursmaterialien, Lehrvideos, Softwarekomponenten, digitale Rollenspiele und Fernunterricht) werden von IX Academics (Hochschulbildung – Oxfordshire, Großbritannien), IndeXpertise (Berufszertifizierung – Paris, Frankreich) und verschiedenen assoziierten Hochschulen eingesetzt.
Das HIGHWARE-Schulungsverwaltungs- und Wissensmanagementsystem ist bei IX Academics und IndeXpertise im Einsatz.
Die Registrierung 002804904 der Gemeinschaftsmarke HIGHWARE ist seit 2003 bestätigt.